Die Laute in Europa
Die stark erweiterte Neuauflage 2011 "Die Laute in Europa 2" bietet auf
447 Seiten eine Darstellung der Laute und (neu hinzugekommen) der
anderen wichtigen europäischen Zupfinstrumente, also LAUTE, GITARRE,
MANDOLINE UND CISTER.
Beispielseiten:
originale Instrumente - meist aus mehreren Blickwinkeln und mit instruktiven Legenden:
Beispielseite 96-97: Laute von Greiff
Beispielseite 144-145: Harz Arciliuto
Beispielseite 174-175: Angélique (mit Umbau)
Beispielseite 180-181: Gallichon
Beispielseite 182-183: diatonische Cister von 1715
Beispielseite 192-193: 6-chörige Barockmandoline
Beispielseite 216-217: früheste erhaltene Neapolitanische Mandoline
Beispielseite 234-235: 5-chörige Gitarre von ca. 1775
Beispielseite 240-241: English Guittar
Beispielseite 260-261: 6-chörige Gitarre von 1822
Beispielseite 270-271: Emmentaler Halszithern
Beispielseiten 286-287: Nuevo Laúd, Bandurria und Guitarra Portuguesa
Beispielseite 306-307: Flachmandolinen
Beispielseiten 324-325: Jazz-Gitarren
Beispielseite 336-337: Theorbe für flugreisende Lautenisten
Ikonographische Zeugnisse
Gemälde, Stiche, Skulpturen
Beispielseite 48-49: Vihuela de mano und Rebec / gestrichene Quinterne aus Segovia
Beispielseite 92-93: Sarazeni: Engel mit theorbierter Laute
Beispielseite 352-353: Fotografien aus der Pionierzeit der Alte Musik-Bewegung
Noten
originale Tabulaturen aus handschriftlichen und gedruckten Quellen – fast immer mit einer besonderen Bewandtnis, die in der Legende und allenfalls auch im Haupttext näher erklärt wird
Beispielseite 62-63: deutsche Tabulatur im Typendruck
Beispielseite 116-117: handschriftliche französische Tabulatur
Beispielseite 170-171: handschriftliche französische Tabulatur und Druck "en partition"
Beispielseite 298-299: aus einer Lautenschule von 1911
Überblickstafeln
der Instrumente, damit man schnell einen Eindruck hat
Beispielseite 10-11: Grundmodell der Laute
Beispielseite 14-15: Lauten mit verlängerten Bass-Saiten
Beispielseite 18-19: Vihuela, Viola da mano, frühe Gitarrentypen
Beispielseite 370-371: aus den "Definitionen der Instrumentennamen"
Folgende Persönlichkeiten haben Texte beigetragen:
Pedro Caldeira Cabral: Guitarra Portuguesa
Peter Forrester: Cistern
Carlos Gonzlez: Vihuela de mano
Lorenz Mühlemann: Schweizer Halszithern
Pepe Rey: Bandurria
Renzo Salvador: Barockgitarre
Kenneth Sparr: Svenskluta
Michael Treder: Lautenmusik der Habsburger Lande
Roman Turovsky: Torban
Zusätzlich ist ein geschichtlicher Abriss vom Mittelalter bis heute
enthalten (S. 188-359):
Um 1200 - Der Vorfrühling der Laute in Europa
1450 - Das Ende des Mittelalters und das Aufkommen des privaten
Lautenspiels
Um 1500 - Der Aufstieg der Laute
1580 - Von der Renaissance zum Barock
1640 - Blüte in Frankreich
Lautenmusik der Habsburger Lande
1710 - Blüte der aristokratischen Laute
1760 - Cister, Mandora und Gitarre
Die Gitarre von 1810 bis heute
Wiederentdeckung der Laute im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Die Laute als Instrument der Alte-Musik-Bewegung.
Ca. 150 ganzseitige, beinahe komplett neue Farbabbildungen von
Instrumenten, Quellen und Kunstwerken begleiten den zweisprachigen
Buchtext.
Hinzu kommt ein chronologisch geordnetes Überblicksposter mit
Instrumenten und Angaben zu Quellen, das auf der einen Seite Lauten
und Mandolinen, auf der anderen Seite Gitarren und Cistern darstellt.